Gesammelt, gehandelt, geraubt
Kunst in Frankfurt und der Region zwischen 1933 und 1945
- Veröffentlichungsdatum:
- Februar 2019
- Auflage:
- 1. Auflage
- Seiten:
- 256
- ISBN:
- 978-3-95542-314-8
- Format:
- Broschur
30,00 € inkl. MwSt.
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Das Frankfurt der 1920er Jahre war eine pulsierende Kunst- und Kulturstadt, in der zahlreiche Kunstsammler und große Museen einen florierenden Kunsthandel beförderten. Dieser Blütezeit setzten ab 1933 die Nationalsozialisten ein jähes Ende. Das NS-Regime schuf einen neuen Kunstbetrieb, der jüdische Künstler, Sammler und Händler radikal ausgrenzte und damit eine Lücke für Profiteure produzierte.
Der AFGK-Band richtet den Blick auf die damaligen Protagonisten des Kunstbetriebs in Frankfurt und der Region. 16 Beiträge beleuchten sowohl zentrale Aspekte der Raub- und Zwangsenteignung während der NS-Herrschaft als auch die spezielle Rolle einzelner Personen und Häuser, darunter Städel-Museum und Liebieghaus. Neben profilierten Provenienzforscherinnen und -forschern kommen Historiker und Kunsthändler zu Wort.
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Pressefotos:
Kunst- und Antiquitätenhandlung Carl Müller, Großer Hirschgraben 22, 1924
© ISG S7A1998/3779
Kunsthandlung Mario Uzielli, Schillerstraße 15, um 1920
© ISG S7A1998/9604
„Aus jüdischer Hand geraubt – Neues Buch thematisiert Kunstbetrieb in der Region zu Zeiten des Nationalsozialismus“ „Die Geschichte von gesammelter und geraubter Kunst in den Jahren zwischen 1933 und 1945 in der Region um Frankfurt ist umfassend und durchaus spannend.“ – Frankfurter Rundschau, Steven Micksch